Ausbildungsskala für Pferdebesitzer und Reiter

 

 

 

1.Takt


Gar nicht so schwer! Versuch es mal: ein einfaches „Guten Tag“ zur Begrüßung sollte doch drin sein. Bei Sprachstörungen genügt auch ein Handzeichen.

 


2.Losgelassenheit


Bleib locker, wenn dein Nachbar vergessen hat, zu fegen. Und wenn die blöde Ziege, die dir den Freund ausgespannt hat, mal wieder den Hufschlag kreuzt, nicht mit der Mistgabel amoklaufen, das ist keine Lösung. Okay, du kommst vielleicht ins Fernsehen, wirst danach aber wahrscheinlich für ziemlich lange Zeit weggesperrt. Einfach den eigenen Reset-Knopf drücken.

 


3.Anlehnung


Auch als Pferdebesitzer und Reiter solltest du nicht über den Zügel gehen, deshalb trage bei Erfolg die Nase nicht so hoch und zieh nicht über andere her, die in einer Prüfung schlechter abgeschnitten haben. Es gibt immer jemanden, der besser ist als du!!! Gratuliere deinem Boxennachbarn, wenn er erfolgreich war. Du musst ihm auch nicht für den Rest deines Lebens die Stiefel putzen oder die Box misten, ein einfaches „Herzlichen Glückwunsch“ reicht vollkommen aus.

 


4.Schwung


Zeige ein bisschen Elan, wenn Hilfe gefordert oder Arbeit in Sicht ist. Doof an der Seite der Reitbahn stehen und zusehen, wie die Halle vollgeäppelt wird? Nein. Schwing deinen Popo zum Äppelboy und sammle die Kugeln auf, das verbrennt Kalorien und beim nächsten Mal wird jemand anders auch die Verdauungsreste deines Pferdes entsorgen!

 


5.Geraderichten


Bleib in der Spur und erwarte keine Extrawurst. Was für alle anderen gilt, das gilt auch für dich! Und wenn dein Pferd noch so geräuschempfindlich ist, der Flughafen wird seine Einflugschneise nicht für dich umleiten!

 


6.Versammlung


Spalte die Stallgemeinschaft nicht in „Spring Angles“ und „Dressurditos“ auf. Grüppchenbildung ist schlecht für das Betriebsklima und führt nur zu Konflikten.

 


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